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Augenoptiker – ein zukunftsträchtiger Beruf

Durch die Digitalisierung verändern sich auch die Sehanforderungen –  schließlich verbringen wir immer mehr Zeit vor den Bildschirmen oder Displays. 90 % aller Sinneseindrücke werden darüber hinaus über die Augen wahrgenommen – Augenoptiker arbeiten direkt an dieser Schnittstelle des Menschen zu seiner Umwelt.

„Du bildest Zukunft“ – unter diesem Motto startet am 16. April die Woche der beruflichen Bildung. Jugendliche für eine berufliche Ausbildung zu begeistern – das gelingt nur dann, wenn neben einer abwechslungsreichen Tätigkeit eine auf der Ausbildung aufbauende Höhere Berufsbildung die Chance bietet, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. In der Augenoptik gibt es vielfältige Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung, etwa zum Augenoptikermeister oder Bachelor of Science in Augenoptik und Optometrie.  Darüber hinaus kann man sich in den Bereichen Kontaktlinsen, Sportoptik oder Vergrößernde Sehhilfen spezialisieren. Themenfelder wie Kundenberatung, Betriebswirtschaft und Marketing tragen ebenfalls dazu bei, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Bei aller Tradition birgt die Augenoptik auch Zukunftsvisionen in sich: In den letzten Jahren hat die Digitalisierung insbesondere in die Messtechnik, aber auch in die Herstellung von Brillengläsern Einzug gehalten. Bei allem technischen Fortschritt erfordern neue Verfahren jedoch mehr denn je eine solide fachliche Ausbildung, um Menschen individuell beraten zu können und mithilfe neuester Technologien zu optimalem Sehen zu verhelfen.

Die Woche der beruflichen Bildung vom 16. April bis 20. April 2018 wird ausgerichtet vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und weiteren Partnern. Schirmherren sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender.

Mehr zum Beruf des Augenoptikers: www.zva.de/mediathek

(Quelle www.opikernetz.de)

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